{Stand: 01.04.2021} Seit der Gründung des Vereins haben wir mit Hilfe eurer Spenden bereits vier Forschungsprojekte finanzieren können, welche wir euch hier kurz vorstellen. Ein fünftes Projekt, welches weitere Möglichkeiten der Gentherapie erforschen soll, steht bereits in den Startlöchern, jedoch fehlen uns dafür noch die finanziellen Mittel. Es gilt also weiterhin: Jede Spende zählt!
Die Erforschung des Syngap-Syndroms erfolgt nicht wahl- und ziellos. Jedes unserer Forschungsprojekte steht im Einklang mit der Syngap Research Roadmap des Syngap Global Networks. Dadurch können sich die Forschungsteams untereinander besser koordinieren und effizienter arbeiten. Die Roadmap könnt ihr euch hier als PDF downloaden.
Für dieses Projekt sammeln wir derzeit Spenden:
Forschungsleiter ist Prof. Mimoun Azzouz von der University of Sheffield, Großbritannien. Dieses Gentherapie-Projekt untersucht Gentherapie Möglichkeiten für Syngap1, mit dem Ziel die beste zu finden, um Syngap zu heilen.
Diese Projekte sind bereits voll oder teilweise finanziert:
Forschungsleiter ist Prof. Gavin Rumbaugh aus den USA. Er und sein Team von Scripps Research erforschen die Eigenschaften, die Signalwege und die Veränderungen des Gens mit menschlichen Stammzellen, um dann gezielt bei Fehlern ansetzen zu können. Außerdem erfolgt ein Medikamenten-Screening in einer der größten Medikamenten-Datenbanken der Welt mit dem Ziel, die Bildung des Syngap-Proteins zu verbessern.
Forschungsleiter ist Dr. Noboru Komiyama von der Universität Edinburgh, welcher seit über 20 Jahren am Syngap1-Gen forscht und einer der erfahrensten Wissenschaftler auf dem Gebiet ist. Er und sein Team erforschen die Eigenschaften, die Signalwege und die Veränderungen des Syngap1-Gens mit modernsten Screening-Geräten, sowie mit Hilfe von Tiermodellen, um neue Therapien zu entwickeln.
Forschungsleiter ist Dr. Winfried Neuhaus vom AIT Austrian Institute of Technology in Wien. Er und sein Team erforschen die Bluthirnschranke im Zusammenhang mit Syngap1. Diese Barriere schützt das Gehirn vor schädlichen Stoffen. Die Studie untersucht, ob diese Funktionsweise im Fall von Syngap1 anders arbeitet und somit eine veränderte Durchlässigkeit für Medikamente besteht.
Forschungsleiter ist Prof. Michael Courtney aus Finnland. Er arbeitet mit seinem Team von der University of Turku an dem Projekt. Die Syngap-Eiweißproduktion wird über bestimmte Regulierer gesteuert. Im Projekt wird gezielt nach den Syngap1-Regulierern (Beeinflusser) gesucht. In einem Folgeprojekt würde man dann versuchen, diese zur Behandlung des Gendefekts zu beeinflussen.
Für die Finanzierung unserer Forschungsprojekte sind regelmäßige Spenden unser Hauptanliegen. Werden Sie Pate des kleinen Leons!
Ebenso willkommen sind einmalige Spenden, die Sie über das Spendenformular oder direkt auf unser Spendenkonto tätigen können.
Erzählen Sie Ihrer Familien, Freunden und Kollegen von unserem Projekt und helfen Sie dabei, Leon und das Syngap-Syndrom bekannter zu machen.
Wir suchen ständig nach neuen Kontakten zu potentiellen Spendern, Unterstützern, Betroffenen und vor allem auch Ärzten und Forschern.
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